CO2-Verpressung vs. Fotosynthese
Das Verpressen von Kohlendioxid (CO2) in tiefe Erd- bzw. Gesteinsschichten wird weltweit entwickelt und erprobt.
Die EU will bis 2030 jährlich 50 Mio.t.CO2 verpressen. Dafür werden jährliche verfahrensabhängige Kosten von 0,7 bis 2,5 Milliarden € veranschlagt.
Für den gleichen Zeitraum beabsichtigt die EU, den Anteil des Öko-Landbaus auf 25 % der Agrarfläche und die Stilllegungsfläche auszuweiten. Mit der Umstellung auf Öko-Landbau und mit der Flächenstilllegung werden eine deutlich verringerte jährliche CO2-Bindung in Marktprodukten und damit ein deutlich geringerer CO2-Saldo in Kauf genommen.
Die Autoren wollen mit diesen Agrarfakten-Kernsätzen die Diskussion über die Alternativen CO2-Verpressung und Verzicht auf die Ausweitung des Öko-Landbaus initiieren und zu dem unverzichtbaren Abwägungsprozesses beitragen.
Kernsätze: CCS Ersatz 23 20240508.pdf (88122)
Auf der Unterseite "Identifizierung" können Sie diesen Kernsätzen zustimmen und einsehen, welche Personen sich bereits identifiziert haben.
Neue Liste
Kontakt
07751 JENA 03641 426927 info@AgrarFakten.de